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Superfood Hanf: Die Power-Pflanze ist eine echte Nährstoffbombe

Superfood Hanf: Die Power-Pflanze ist eine echte Nährstoffbombe
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Wie wir bereits in einigen unserer Artikel festgestellt haben: Hanf kann was! Er wird nicht nur in der Kosmetik oder zur Herstellung von Textilien eingesetzt, sondern auch als Lebensmittel verwendet. Aufgrund seines überdurchschnittlich hohen Nährstoffgehalts zählt Hanf zum sogenannten Superfood.

Der Hanf, der kann was

Mit Cannabis kann man nicht nur high werden, sondern sich ganz bewusst gesund ernähren. Superfoods wie Chiasamen, Gojobeeren oder der besagte Hanf können mehr als normale Lebensmittel. Sie enthalten extrem viele Nährstoffe, die sich positiv auf den Körper auswirken. Die Herabsetzung des Blutdrucks, die länger anhaltende Sättigung und die gesteigerte Konzentrationsfähigkeit sind nur einige von den vielen positiven Effekten des Superfoods. Hanf gleicht den Hormonhaushalt aus und hilft so gegen Stimmungsschwankungen. Und auch bei den zahlreichen Symptomen, die das leidige Prämenstruelle Syndrom, kurz PMS, mit sich bringt, wird Hanf erfolgreich eingesetzt.

Warum ist Hanf so gesund?

Hanfsamen sind wahre Nährstoffbomben. Sie enthalten hochwertige Proteine – ganze 22 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm – und wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Hinzu kommen Calcium, Eisen und Magnesium. Im Gegensatz zu Fleisch oder Milch weisen die kleinen Samen eine höhere Konzentration an Vitamin B2 auf, welches neben dem Muskelaufbau auch für die Bildung von Stresshormonen notwendig ist. Die Bestandteile des Hanfs sind vor allem für Sportler, Vegetarier und Veganer geeignet, um potentielle Nährstoffmängel auszugleichen. Hanf ist außerdem die einzige Pflanze, die sich aus einer nahezu optimalen Menge an Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren zusammensetzt.

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Welche hanfhaltigen Lebensmittel gibt es?

Nicht nur die bereits erwähnten Hanfsamen erobern regelrecht die Regale in Bio-Läden, Drogerien und Online-Shops. Es gibt noch so manche hanfhaltigen Lebensmittel, von denen ihr vielleicht noch nie etwas gehört habt. Hanfsamen werden zur Herstellung von Hanfmilch verwendet. Das Besondere an der Hanfmilch ist, dass sie wie beispielsweise Reismilch keine Laktose enthält. Und als Hanfmehl eignet sich das Superfood besonders für Menschen mit Zöliakie, da es komplett frei von Gluten ist. Doch auch als Hanföl, Hanftee, Hanflimonade, Hanfschokolade oder sogar als Hanfbier erfreut sich die Power-Pflanze immer größerer Beliebtheit.

Kann man von Hanfsamen auch high werden?

Nein. Die Hanfsamen enthalten keine psychoaktiven Substanzen. Das THC befindet sich lediglich in den Blüten der Hanfpflanze und in den Blättern. Grundsätzlich weisen die Nutzhanfpflanzen, die für die Verarbeitung zu diversen Lebensmitteln verwendet werden, sowieso nur eine sehr geringe Menge an THC auf. Gemäß der EU-Vorschriften dürfen es nicht mehr als 0,2 Prozent im Nutzhanf sein. Für Lebensmittel gilt sogar die Vorgabe von 0,005 Prozent. Es kann sein, dass die Samen bei der Ernte mit den Blüten oder Blättern in Berührung kommen und dadurch das THC hängen bleibt. Doch auch bei einer extrem hohen Verzehrmenge reicht der Anteil bei weitem nicht aus, um davon high zu werden. Beim Hanftee ist das allerdings ein bisschen anders. Der Tee wird aus den Blättern der Hanfpflanze hergestellt. Zwar müsste man hier schon einige Liter Tee auf einmal trinken, um eine Rauschwirkung zu erzielen, es ist aber theoretisch möglich. Das verhält sich so gesehen genauso wie bei Rum-Pralinen und einem gesunden Appetit auf Schokolade.

Es gibt aber auch einzelne Fälle, bei denen eine zu hohe Menge an THC in Lebensmitteln festgestellt wurde. Im Juli 2016 wurde ein rumänisches Hanfpulver zurückgerufen, weil das 36-Fache an THC darin enthalten war. Man sollte vor allem bei diversen Hanftee-Sorten aus dem Ausland aufpassen, weil dort die erlaubte THC-Konzentration oftmals sehr viel höher ist als in Deutschland.

Kann ein Drogentest positiv ausfallen?

So manch einer fragt sich bestimmt, ob hanfhaltige Lebensmitteln zu einem positiven Drogentest führen können. Wenn ihr eine normale Menge an Lebensmitteln aus Hanf zu euch nehmt, die in Deutschland hergestellt werden, kann kein THC im Blut oder Urin nachgewiesen werden.

Hanf ist ein echtes Superfood

Dass Cannabis sehr vielseitig eingesetzt werden kann, wissen wir spätestens jetzt. Der überdurchschnittlich hohe Anteil an Nährstoffen, Proteinen, Ballaststoffen und Mineralien spricht eindeutig für sich. Gerade für Menschen, die keine Laktose oder kein Gluten vertragen, eignen sich die Lebensmittel aus Hanf hervorragend als Alternative zu Mich und Mehl. Wir sagen: Probiert das Superfood doch einfach mal aus, schaden kann der Nährstofflieferant sicher nicht. Und nicht nur wir Menschen haben was von der Powerpflanze, auch die Bienen könnten vom Nutzhanf als zusätzliche Pollenquelle profitieren.

Titelbild © katrinshine – stock.adobe.com

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