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Mischkonsum: Wie wirkt Cannabis mit anderen Rauschmitteln?

Mischkonsum: Wie wirkt Cannabis mit anderen Rauschmitteln?
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Im letzten Artikel haben wir die Wechselwirkungen von Cannabis mit den gängigsten Medikamenten beschrieben. Marihuana wird allerdings auch gerne mit anderen Substanzen, hinter denen sich eine weniger medizinische Absicht verbirgt, wie Tabak, Alkohol oder Amphetinen, konsumiert. Der gleichzeitige Konsum mit anderen Rauschmitteln ist oft schwer einzuschätzen und mit Vorsicht zu genießen. Nachfolgend zeigen wir euch, welche Wechselwirkungen bei den unterschiedlichen Substanzen auftreten können.

Cannabis und Tabak

Das Nikotin im Tabak hemmt die Wirkung des THC, während THC die Nikotinwirkung verstärkt. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen, Übelkeit und Erbrechen. Außerdem ist das Abhängigkeitspotential wesentlich höher als bei purem Genuss von Cannabis.

Cannabis und Alkohol

Die Kombination von Alkohol und Cannabis kann zu Übelkeit und Kreislaufproblemen führen. Die motorische und geistige Leistungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen werden gestört. Es fällt schwer, die Warnsignale im Körper wahrzunehmen, da die Alkoholwirkung durch das Gras verstärkt wird.

Cannabis kann die Wirkung von Halluzinogenen verstärken

Das Set und Setting, also die psychische Einstellung und Umgebung ist bei der Einnahme von Halluzinogenen das Allerwichtigste. Lasst euch niemals dazu überreden, wenn ihr auch nur den geringsten Zweifel habt, euch voll und ganz darauf einzulassen.

Cannabis und Magic Mushrooms

Das THC kann die Wirkung der Pilze intensivieren. Allerdings wird auch die Gefahr einer auftretenden Psychose verstärkt.

Cannabis und LSD

Wie auch beim Mischkonsum mit Pilzen verstärkt Cannabis in Kombination mit LSD die halluzinogene Wirkung. Konsumenten berichten von einer sanfteren Wahrnehmung der Halluzinationen. Es besteht allerdings ebenfalls die Gefahr, dass Psychosen ausgelöst werden.

Die Kombination von Cannabis und sogenannten Uppern kann extreme Kreislaufbelastungen hervorrufen

Daher ist eine der wichtigsten Safer Use Regeln immer ordentlich Wasser zu trinken um eine Dehydrierung des Körpers zu vermeiden.

Cannabis und Amphetamin (Speed, Pep)

Die beiden Substanzen wirken eher konträr zueinander. Cannabis mindert die pushende Wirkung von Amphetamin, wobei die Einnahme von Speed die euphorisierende Wirkung von Cannabis intensiviert. Durch den zeitgleichen Konsum beider Substanzen werden Blutdruck und Herzfrequenz erhöht, wodurch der Körper extremen Kreislaufbelastungen ausgesetzt wird, was im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Darüber hinaus kann die Kombination Angst- und Panikattacken auslösen.

Cannabis und Kokain

Cannabis-Rauschmittel-Wechselwirkungen

Die euphorisierende Wirkung von Kokain kann durch Cannabis verlängert und intensiviert werden. Die Belastungen für Körper und Kreislauf sind allerdings ebenfalls enorm hoch, da der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen. Die Gefahr einer Überdosierung ist wesentlich wahrscheinlicher, da die Warnsignale des Körpers unterdrückt werden.

Cannabis und MDMA

„Gras ist eine der am häufigsten gebrauchten Substanzen, um sich das unangenehme Runterkommen vom MDMA zu ersparen.“ Cannabis wirkt vor allem nach einer langen Nacht im Club entspannend und kann beim Einschlafen helfen. Die psychoaktive Wirkung von MDMA kann allerdings auch verstärkt werden und zu Halluzinationen, Paranoia und Panikattacken führen. MDMA stammt wie viele andere Upper aus der Familie der Amphetamine und führt zu einer starken Belastung des Herzkreislaufsystems. Der zeitgleiche Konsum von Cannabis erhöht diese Belastung zusätzlich. Wie bei den anderen Amphetaminen ist das A und O bei MDMA: Viel Wasser trinken!

Mischkonsum kann zu unerwarteten Folgen führen

Wichtig ist, dass Mischkonsum das Risiko von unerwarteten Nebenwirkungen und unvorhersehbaren Wechselwirkungen erhöht. Deswegen raten wir euch vor jeglichem Drogenkonsum dringend, euch umfassend über die Substanz(en) zu informieren und die Safer Use Regeln wirklich einzuhalten. Das kann tatsächlich Leben retten!

Bild Kokain: „Lines von Kokain“ von Marco Verch. Lizenz: CC BY 2.0

Kommentar(1)

  1. Endlich mal eine Seite, die ganz klar erkannt hat, dass der Konsum von Wasser extrem wichtig ist. Das ist nämlich ganz wichtig anzumerken, auch wenn es banal klingt. Wasser ist L E B E N.

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