Susanne Steffen, Hundehalterin und Couch bei StresslessDogs möchte heute mit uns über ihre Erfahrungen mit CBD sprechen. Sie macht alles Rund- um den Hund um die Gesundheit zu fördern, wie beispielsweise Ernährung, Training oder Fitness. Und das seit mittlerweile zwölf Jahren. Denn oft ist die Frage: Ist der Hund krank, weil er zu viel Stress hat oder doch gestresst aufgrund einer Krankheit? Doch welche Erfahrungen konnte Susanne mit CBD machen? Und was wenn die gewünschte Behandlung beim Haustier nicht anschlägt und CBD nicht hilft?
Anfängliche Skepsis und Vorurteile gegenüber CBD
Ihre Hündin, die sehr stressanfällig und altersbedingt krank ist, war der Grund, wieso sich Susanne damals mit dem Thema CBD auseinandergesetzt hat. Bisher gibt es, außer dem Internet, keine wirkliche Anlaufstelle, wo man sich über den Wirkstoff CBD informieren kann. Anfangs war sie sehr skeptisch und hatte viele Vorurteile. Bei der Recherche ist sie auf die Website eines Tierarztes und dessen Seminar gestoßen, welches ihr Interesse weckte. Nachdem Wochenendseminar wollte sie CBD bei ihrer Hündin ausprobieren. Dabei hat sich Susanne an die Anwendungsbeispiele der Experten gehalten.
CBD muss nicht bei jedem Tier helfen
Die Testphase bei ihrer Hündin ließ jedoch zu wünschen übrig. Grund dafür könnten allerdings die zahlreichen Allergien- und Unverträglichkeiten sein. Aber auch die chronische Erkrankung der Bauchspeicheldrüse und Leber könnten, die nicht erwünschte Wirkung eindämmen.
Bei Edgar, ihrem 13-jährigen Rüden, der auf einem Auge erblindet ist und oftmals mit starken Schmerzen zu kämpfen hat, hat die Behandlung mit CBD hingegen wunderbar funktioniert. Mit nur 1 Tropfen am Tag steigerte sich das Gemüt des alten Hundes. Er bekommt es seitdem regelmäßig, bei Schüben und Schmerzen. Auch Susanne selbst greift seitdem eher zu CBD als zu hochdosierten Schmerzmitteln. Und schlafen lässt es sich mit den Tropfen ebenfalls sehr gut!
Probieren geht über studieren
Gründe warum CBD bei manchen Hunden nicht hilft können entweder Produktbedingt sein (Qualitätsunterschiede) oder tatsächlich am Tier selbst liegen. Denn auch wie bei uns Menschen können Tiere unterschiedlich auf den Wirkstoff CBD reagieren. Es ist auf jeden Fall wichtig sich vorab ausreichend zu informieren und dann das entsprechende Produkt ausgiebig zu testen. Dabei sollte man immer mit einer sehr geringen Tagesdosis starten und diese nach Belieben mit der Zeit steigern. CBD ist eventuell nicht für jedes Haustier die geeignete Behandlungsalternative; doch wenn es das Tier gut verträgt und sich Erfolge zeigen ist es eine tolle Sache. Ein Allheilmittel ist es also vielleicht nicht, aber CBD kann definitiv bei vielen Beschwerden unterstützend helfen.
Hier könnt ihr reinhören:
Susanne Gruber – Hanf und Tier Podcast
Susanne Gruber beschäftigt sich seit drei Jahren intensiv mit dem Thema Hanf. Der Hanf und Tier Podcast ist somit ein absolutes Herzensprojekt von ihr. Mit dieser Podcast-Reihe möchte sie einen umfangreichen Einblick in die Pflanze Hanf, Cannabinoide und Rechtliches dazu bieten. Sie stellt dabei unter anderem aktuelle Studien vor, die sich explizit mit Cannabinoiden und Haustieren beschäftigen. Empfehlenswert für jeden Haustierbesitzer, der einen sicheren Umgang mit Cannabinoide für seinen Vierbeiner erreichen möchte. In unserem Magazin gibt es regelmäßig eine neue Folge des erfolgreichen Hanf und Tier Podcasts!