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Podcast: Ist es möglich eine Überdosis von Marihuana zu erlangen?

Podcast: Ist es möglich eine Überdosis von Marihuana zu erlangen?
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Ich bin auf folgenden Fox-News Ausschnitt im Internet gestoßen: Ein Polizist in den USA hat Marihuana konfisziert, dieses dann mit Nachhause genommen und daraus Brownies gebacken. Aus Panik eine Überdosis erlitten zu haben, hat dieser dann die 911 (vergleichbar mit 110) gerufen und behauptet er würde daran sterben. Den Ausschnitt könnt ihr im Podcast anhören. Erstmal sehr amüsant und wahnsinnig witzig das zu hören. Alle, die Cannabis als Rauschmittel schon konsumiert haben, können diese „Stoner-Gedanken“ wahrscheinlich ein Stückweit nachvollziehen. Doch ist es wirklich möglich eine Überdosis an Marihuana zu erlangen?

Überdosis an Marihuana möglich?

Cannabis und Cannabinoide sind als Einzelstoffe sehr sicher in der Anwendung. Wenn man von einer Marihuana Überdosis redet versteht man eine THC-Überdosis. THC in Deutschland wird als Betäubungsmittel bewertet. Man macht sich also strafbar beim Erwerb bzw. dem Besitz. Der Konsum ist allerdings erlaubt. Eine sehr witzige Besonderheit in unserem Rechtssystem, wie ich persönlich finde. Doch jetzt lasst uns mal versuchen Klarheit zu schaffen. Untersuchungen haben ergeben, dass man für eine Überdosis 680kg Cannabis in 15 Minuten rauchen müsste, um den schlimmsten Fall hervorzurufen mit einem evtl. tödlichen Ausgang. In Essbarem wie Cookies oder Brownies, in denen THC eingearbeitet ist sieht es folgendermaßen aus: Hier müsste man 50 Gramm reines THC essen, um daran sterben zu können.

Wie sieht es bei unseren Haustieren aus?

Für alle, die Cannabis als Rauschsubstanz oder als medizinischen Zweck verwenden gilt folgender Hinweis: Bitte bewahrt Euer Material sicher auf, vor Haustieren wie auch vor Kindern! Diese Verantwortung sollte man haben, sodass man „Unfälle“ und „Gefahren“ verhindert. Mit solchen Substanzen sollte immer verantwortungsvoll umgehen und sicher lagern. 

Bei CBD hat man den großen Vorteil, dass dieser Wirkstoff nicht berauschend wirkt. Bei THC sieht das allerdings anders aus. Aus Studien ist bekannt, dass Haustiere wie Hunde und Katzen nochmal sensibler auf die Rauschwirkung von THC reagieren als wir Menschen. Man sollte sich immer bewusst sein was man damit bewirkt möchte. Vielleicht sollte man sich statt THC für ein anderes Cannabinoid entscheiden. Ein ungewollter Rauschzustand ist für unsere Haustiere auf keinen Fall erstrebenswert. Der medizinische Nutzen sollte immer oberste Voraussetzung sein und im Vordergrund stehen. Aber auch Haustiere können keine Überdosis von Marihuana erlangen. Bis dato gibt es keinen Fall, der bestätigte, dass Tiere nur durch eine hohe Menge THC gestorben sind.

Für den Fall der Fälle

Sollte Euch dennoch mal auffallen, dass Euer Haustier komisch auf Cannabinoide oder THC reagiert, dann ist es wichtig umgehend den Tierarzt aufzusuchen. Es besteht die Möglichkeit, dass CBD die Rauscheigenschaft von THC unterdrückt bzw. minimieren kann. Mein Tipp wäre also, immer etwas CBD zu THC verabreichen. Schlussendlich ist eine Überdosis an Marihuana / Cannabis sehr unwahrscheinlich. Man sollte jedoch immer verantwortungsbewusst mit diesen Substanzen umgehen und es, wie mit allem anderen, nicht übertreiben.

Hier könnt ihr den Podcast in voller Länge anhören:

Susanne Gruber – Hanf und Tier Podcast

Susanne Gruber beschäftigt sich seit drei Jahren intensiv mit dem Thema Hanf. Der Hanf und Tier Podcast ist somit ein absolutes Herzensprojekt von ihr. Mit dieser Podcast-Reihe möchte sie einen umfangreichen Einblick in die Pflanze Hanf, Cannabinoide und Rechtliches dazu bieten. Sie stellt dabei unter anderem aktuelle Studien vor, die sich explizit mit Cannabinoiden und Haustieren beschäftigen. Empfehlenswert für jeden Haustierbesitzer, der einen sicheren Umgang mit Cannabinoide für seinen Vierbeiner erreichen möchte. In unserem Magazin gibt es regelmäßig eine neue Folge des erfolgreichen Hanf und Tier Podcasts!

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