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Was kann ich tun, um die Legalisierung von Cannabis voranzutreiben?

Was kann ich tun, um die Legalisierung von Cannabis voranzutreiben?
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In Sachen Cannabis-Legalisierung wird hierzulande viel geredet und diskutiert. Wirklich voran scheint es jedoch nicht zu gehen. Während in Kanada der weltgrößte Cannabis-Produzent entsteht, lässt sich der deutsche Staat rund eine Milliarde Euro jährlich durch die Lappen gehen – weil er sich weiterhin hartnäckig gegen die Legalisierung stellt. Und das trotz einer großen Zahl an Befürwortern innerhalb der Bevölkerung.

Gebt das Hanf frei: Das kannst du für eine Legalisierung tun

Es gibt viele gute Gründe, weshalb die Legalisierung von Cannabis längst überfällig ist. Bis es dann hoffentlich bald so weit ist, kann aber jeder einzelne dazu beitragen, dass aus Deutschland ein grünes Land wird.

1. Informiere dich!

Nur wer die Argumente kennt, kann eine ausgereifte Diskussion führen. Thesen wie “Cannabis ist eine Einstiegsdroge”, die zwar längst widerlegt sind, von Legalisierungs-Gegnern (wie zum Beispiel der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortler) aber immer noch vorgebracht werden, können mit ausreichend Hintergrundwissen schnell entlarvt werden. Informiere dich deshalb über die streitbaren Punkte innerhalb der öffentlichen Debatte um Cannabis und stelle dich dem Gespräch mit Legalisierungs-Gegnern. Je mehr Menschen über dieses Thema sprechen, desto kleiner wird die Angst davor.

2. Werde vor Ort aktiv!

In vielen größeren Städten hat der Deutsche Hanfverband Ortsgruppen gegründet. Gegenseitiges Informieren und Austauschen steht hier im Vordergrund, ebenso das Planen von Sonderaktionen wie etwa der Hanfparade. Gerade für Neulinge sind diese Ortsgruppen eine gute Gelegenheit, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und zusammen aktiv zu werden – etwa mit Unterschriftenaktionen oder Kundgebungen. Die nächste Hanfparade findet übrigens am 11. August 2018 in Berlin statt.

Web-Banner der Hanfparade

3. Wende dich an die Politiker!

Auch hier gilt wieder: Nur wenn über etwas gesprochen wird, kann es eine Diskussion geben. Mach deshalb deine lokalen Politiker auf die Chancen einer Cannabis-Legalisierung aufmerksam – per Mail, Brief oder im persönlichen Gespräch. Wer für deinen Wahlkreis zuständig ist, kannst du ganz einfach hier herausfinden. Du willst gleich etwas größer denken? Wenn du Kontakt zu Bundestagsabgeordneten aufnehmen willst, empfehlen wir die Seite abgeordnetenwatch.de.

4. Spende an Organisationen!

Es gibt eine ganze Menge an Vereinen und Organisationen, die sich für eine liberale Drogenpolitik einsetzen. Und von Aktionismus allein können auch die nicht leben. Büromieten, Flyer und Anwälte kosten schließlich eine Menge Geld. Wenn du also mit finanziellen Mitteln etwas erreichen möchtest, kannst du dir überlegen, zu spenden. Zum Beispiel an:

5. Den neuen Finanzminister kontaktieren

Der Liedermacher Götz Widmann ruft bei seiner aktuellen Tour dazu auf, dem Bundesministerium für Finanzen einen direkten Brief zu schreiben und sie auf die enormen Vorteile einer Cannabissteuer hinzuweisen. Da sie wohl leider noch nicht von alleine darauf gekommen sind, können wir sie ja nochmals darauf aufmerksam machen. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele diese Aktion unterstützen.

Schickt einfach einen Link zum Lied „Zaubersteuer“ mit der Bitte, es sich doch einmal genau anzuhören.

Zum Kontaktformular des Finanzministeriums geht es hier.

Fazit: Es gibt immer was zu tun

Ob durch Geld oder durch Tatendrang: Wem das Thema Cannabis-Legalisierung am Herzen liegt, der kann sich ohne großen Aufwand engagieren. Die wichtigste Waffe gegen Legalisierungs-Gegner ist aber: Wissen. Klickt euch also durch unsere Grünen Seiten!

Bildquelle: (CC BY 2.0) flickr.com – Cannabis Culture

Kommentar(1)

  1. Cannabis, ist eine Pflanze, ein Geschenk der Natur Gottes.

    „Das Wort Kaneh Bosm wurde als Calamus falsch übersetzt, eine gemeine Sumpfpflanze mit wenig Geldwert, der nicht die Qualitäten oder den Wert hat, der dem Kaneh Bosm zugeschrieben wird. Der Fehler trat in der ältesten griechischen Übersetzung der hebräischen Bibel, Septuaginta, auf. Und wurde in den vielen Übersetzungen wiederholt, die folgten.“

    Interessante Geschichte, die der Docta Ignorantia zugrunde liegt. 🙂

    http://www.cannabisculture.com/content/1996/05/01/1090

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