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Ausnahmezustand in den Niederlanden – Geht jetzt das Gras aus?

Ausnahmezustand in den Niederlanden – Geht jetzt das Gras aus?
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Alarmstufe Rot! Die Niederlande sind sonst für ihre entspannte Coffeeshop-Kultur bekannt. Allein das Betreten der kleinen Cafés löst einen benebelten Zustand aus, Alkohol gibt es meist nicht – dafür jede Menge Weed und kühle Limos in allen Varianten. So wie die Kioske in Berlin immer da sind für ein schnelles Sterni, sind die Coffeeshops in Holland Anlaufpunkt für Grasliebhaber. Einen Versorgungsengpass hatte man hier quasi nie. Bis jetzt.

Nicht nur Holländer, sondern auch Läden dicht

Denn auch Corona schreckt nicht vor dem heiligen Gut der Holländer zurück: Den Coffeeshops. Genauso wie Gastronomien, Bars und Sexclubs müssen sie ab 18 Uhr ihre Pforten schließen. Alarm! Alarm! Während die Deutschen vielerorts die Klopapier-Regale plünderten, versammelten sich Gelegenheitsraucher, Kiffer oder Edible-Nascher vor den Coffeeshops. Der heimische Weed-Vorrat muss schließlich in Krisenzeiten aufgestockt werden! Wer kann schließlich abschätzen, ob nicht auch hier ein Versorgungsengpass droht? Schon wenige Minuten, nach der Pressekonferenz, bei der der niederländische Gesundheits- und Bildungsminister sprach, bildeten sich meterlange Schlangen vor den Geschäften. Im Hinblick darauf, dass zum gleichen Zeitpunkt auch die Schließung von Restaurants und Bars verkündet wurde, zeigte sich klar, dass die Holländer lieber auf Essen verzichten als auf ihr heißgeliebtes Weed. Zwei Tage lang musste sich die Bevölkerung mit diesem Horrorszenario auseinandersetzen. Doch dann passierte das Unglaubliche…

Man muss schließlich Prioritäten setzen

Nur 2 Tage nach dem Lockdown kann wieder aufgeatmet werden: Landesweit durften die Coffeeshops wieder ihre Türen öffnen. Während die berühmten Rotlichtbordelle und Sexclubs noch bis 6. April geschlossen bleiben müssen, wird Cannabis-Konsumenten der To-Go-Einkauf gewährt. Am Montagabend überarbeite die niederländische Regierung ihre Quarantänemaßnahmen und lockerte die Regelung für Coffeeshops. Die Regierung war nach dem Ansturm auf die Geschäfte zu besorgt, dass eine Schließung den illegalen Drogenhandel auf der Straße zu sehr fördern würde. Platz nehmen darf man in den Shops allerdings nicht, wobei die Holländer bei dieser Meldung sicher auch ein paar Wochen in Quarantäne verzichten können.

Droht dem Weed das Klopapier-Schicksal?

Gedanken, dass das Gras ausgeht, muss man sich also wohl vorerst eher nicht machen. Und wenn schon Hamsterkäufe gemacht werden müssen, dann doch lieber mit Weed, als mit Klopapier. Immerhin würde hier eine Legalisierung wenigstens dafür sorgen, dass die Menschen Zuhause auf ihrer Couch bleiben. Am Wochenende soll’s eh regnen. Wäre doch der perfekte Zeitpunkt, oder?

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