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Amazon ist jetzt pro Legalisierung von Cannabis – alles nur fürs Image?

Amazon ist jetzt pro Legalisierung von Cannabis – alles nur fürs Image?
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Ob Möbel, Spielzeug, Elektronikgeräte oder Mode – der Onlineriese Amazon hat gefühlt immer alles parat. Zuletzt stand das Unternehmen jedoch oft durch negative Schlagzeilen im Fokus. Jetzt wollen sie sich für die Legalisierung von Cannabis stark machen – ein geschickter Trick, um das eigene Image wieder aufzupolieren? Was hat es mit der Aktion auf sich? Wir haben nachgeforscht.

Amazon will Entkriminalisierung von Cannabis unterstützen

Keine routinemäßigen Drogentests mehr bei Amazon – das kündigte Dave Clark, CEO und Verantwortlicher für Kundenbeziehungen, vor kurzem an. Der Grund sei die unterschiedliche Handhabung der Gesetze in Bezug auf Cannabis der US-Bundesstaaten. Zudem will Amazon künftig die vom Kongress geforderte US-weite Entkriminalisierung der Droge („Marijuana Opportunity Reinvestment and Expungement Act of 2021“) unterstützen. 

 Ja – richtig gehört. Denn in den USA ist es gang und gäbe, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter regelmäßigen Drogen-Tests unterziehen. Einzig bei Unfällen, einer schlechten Arbeitsleistung oder in Bereichen, in denen es vorgeschrieben ist, sollen künftig noch Kontrollen stattfinden. 

Pro Cannabis für besseres Image?

Miserable Arbeitsbedingungen, Neonazi-T-Shirts oder jede Menge gefälschte Bewertungen – das sind nur ein paar der Negativschlagzeilen, mit denen sich Amazon seit einiger Zeit konfrontieren muss. Unter anderem wurde öffentlich, dass das Milliardenunternehmen per Software überwacht, die messen soll, ob und wie lange Beschäftigte in Lagern während der Arbeitszeit unproduktiv sind. Die sogenannte Time-off-Task rief viel Kritik hervor – Zu Recht. 

Rund 1,3 Millionen Menschen beschäftigt der Onlineriese weltweit. Allein in den USA sind rund 800.000 bei dem Unternehmen angestellt. Dass einer der größten Arbeitgeber der Welt diese Haltung einnimmt – und das auf so öffentliche Weise – könnte sich trotz aller Kritik als immens einflussreich erweisen.

Auch von besseren Arbeitsbedingungen ist die Rede

Auch von besseren Arbeitsbedingungen ist die Rede. Damit geht Amazon auf die Kritik ein, die das Unternehmen in den letzten Monaten einstecken musste. So soll laut Clark z.B. die Time-off-Task gelockert werden. 

Legalisierung von Cannabis – Amazon will auch andere Unternehmen ins Boot holen

Amazon hofft nun, dass andere Unternehmen es ihnen gleichtun. Auch wenn das Unternehmen in der Kritik steht, so gehen sie hier einen Schritt in die richtige Richtung. Small steps – auch wenn es vielleicht nur fürs bessere Image ist. Mit diversen anderen Punkten wird sich Amazon auch in Zukunft, trotz der pro Cannabis Einstellungen, stellen müssen. Weed wird es auf der Plattform auch erstmal nicht online zu kaufen geben – auch das wurde klargestellt. Wir bleiben dran an dem Thema. Wie ist eure Meinung zu dem Thema? Teilt es uns gerne in den Kommentaren mit! 

Kommentar(1)

  1. Ob fürs Image oder nicht, es ist gut, dass sich Amazon für eine längst überfällige Entkriminalisierung einsetzt.
    Es gibt sicherlich für Millionen von Hanfliebhabern keine größere Freude, als sich ihr Weed – in welcher Form auch immer – bequem nach Hause liefern zu lassen.
    So stelle ich mir eine zeitgemäße Drogenpolitik im Bereich Cannabis vor.

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