Bestimmt ist dem ein oder anderen CBD-Fan unter Euch auch schon folgendes aufgefallen: Und zwar, dass man für CBD-Produkte ganz schön tief in die Tasche greifen muss. Doch wieso ist das so? Warum ist CBD so teuer? Ok – Qualität hat seinen Preis. Aber ist das tatsächlich der ausschlaggebende Punkt? Oder gibt es noch weitere Faktoren, die für den hohen Handelspreis des flüssigen Goldes verantwortlich sind. Wir sind der Frage mal auf den Grund gegangen und konnten dabei die ein oder andere spannende Erkenntnis gewinnen. Aufgepasst, es geht los:
Alles nur eine Frage des Ruhms?
Gerade in den letzten Jahren erlebte der Wirkstoff CBD und verschiedene Produkte mit Hanf einen regelrechten Boom. Mittlerweile sind sie für Sportbegeisterte, Menschen mit einem gesunden Lebensstil aber auch einfach nur für Fans des grünen Krauts nicht mehr wegzudenken. Die Nachfrage steigt immer und immer weiter. Doch wenn man die Preisentwicklung der letzten Monate beobachtet, hatte dies eher zur Folge, dass die Preise leicht gesunken sind. Aber klar – wen wundert‘s? Man muss nur einen Blick auf die mittlerweile unendliche Liste an Anbietern und Marken werfen. Daraus resultiert natürlich ein richtiger Konkurrenzkampf. Und dabei möchte selbstverständlich jeder das beste Preis- / Leistungsverhältnis anbieten. Was könnte also der wirkliche Grund für die teueren Preise von CBD sein?
Qualität macht den (alles entscheidenden) Unterschied
Tatsächlich. All unsere Befürchtungen sind wahr geworden. Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen. Qualität hat eben seinen Preis! Und ein gutes, qualitativ hochwertiges CBD-Produkt punktet nur durch ein Vollspektrum Hanfextrakt. Anders als Hersteller, die auf billige CBD-Isolate setzen, ist beispielsweise die Marke HempCrew davon überzeugt nur Premium Inhaltsstoffe in ihre hübschen Violettglasfläschchen abzufüllen. Denn nur wo Gutes drinnen steckt, kann auch ein positives Wohlbefinden resultieren. Und wie heißt es so schön: „Du bist – was Du isst!“ In dem Fall tropfst… aber gut. Sinngemäß ist es dasselbe!
Warum ist CBD so teuer?
Um ein besseres Verständnis von CBD zu erlangen und worin wirklich Unterschiede im Endprodukt liegen, muss man drei unterschiedliche Faktoren berücksichtigen:
1. Die Hanfpflanze
Das schmeckt und spürt man, nicht nur bei gutem Essen! Auch bei CBD-Produkten ist die richtige Verarbeitung entscheidend. Aber beginnen wir von vorne: In erster Linie kommt es natürlich auf den zu behandelnden Rohstoff Hanf an. Hochwertig angebauter Nutzhanf aus der EU, welcher unter strengen Auflagen gepflanzt und kontrolliert wurde, hebt sich preislich deutlich vom Hanf ab, welcher mit Pestiziden behandelt wurde. Wie bei allen anderen Produkten auch, muss man eben bei qualitativ hochwertigem Hanf auch tiefer in die Tasche greifen.
2. Das Extraktionsverfahren
Auch hier gibt es gravierende Unterschiede, die sich beim Preis von CBD-Produkten (vor allem Ölen) bemerkbar machen. Denn es gibt unterschiedliche Verfahrenstechniken, um CBD zu gewinnen. Zum Beispiel die Ethanol-Extraktion. Noch nie gehört!? Dann habt ihr nichts verpasst. Hierbei wird, wie der Name bereits verrät, Ethanol zum Filtern von Cannabinoiden und Terpenen genutzt. Diese Methode hat sich allerdings als qualitativ minderwertig bewährt, da Spuren gesundheitsgefährdender Stoffe wie Chlorophyll oder Alkohol zurückbleiben können. Solltet ihr dieses Extraktionsverfahren in der Beschreibung eines Produktes finden, dann bitte: FINGER WEG! Es ist nicht so als hätten wir Euch nicht gewarnt.
Kommen wir nun zur wahrscheinlich gängigsten Methode CBD zu extrahieren. Die CO2-Extraktion. Studien sind sich einig. Mit diesem Verfahren lassen sich qualitativ hochwertige Produkte gewinnen. Zusätzlich wird dabei die Nachhaltigkeit nicht außer Acht gelassen. Denn es handelt sich um eine sehr ökonomisch, leicht zugängliche und sichere Alternative. Dabei bleibt nicht nur das volle Spektrum der Hanfpflanze weitestgehend vorhanden, sondern auch andere wichtige Inhaltsstoffe. Da diese Methode etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt hebt sie sich preislich auch etwas von der Ethanol-Extraktion ab. Somit kann das gewonne CBD deutlich teuerer sein.
Doch gibt es ein Verfahren, dass alle anderen Technologien in den Schatten stellt? TROMMELWIRBEL. Wir möchten vorstellen: das Destillationsverfahren. Was im ersten Moment wie eine unglaublich anspruchsvolle OP klingen mag, erklärt sich ganz einfach. Hier unsere Schritt für Schritt Anleitung: Zuerst werden die Terpene im Destillationsverfahren extrahiert, anschließend werden die Cannabinoide mit Hilfe von Ultraschall extrahiert. Danach werden Terpene und Cannabinoide vermischt und es entsteht ein Extrakt mit 80% CBD und 20% Terpenen. Im Gegensatz zur CO2 Extraktion gehen hier keine Terpene durch den Temperaturunterschied verloren. Im letzten Schritt wird das Extrakt wahlwiese mit Hanfsamen- oder MCT-Öl in der richtigen Dosis miteinander vermengt. Dank der besonders schonenden Herstellung bleiben die wertvollen natürlichen Terpene der Cannabis-Pflanze erhalten. Durch diese aufwendige Technologie können Preise von CBD-Produkten deutlich teuerer sein.
3. Das Endprodukt
Letztendlich kommt es auf das Endprodukt an. Dazu gehören neben den Inhaltsstoffen auch die Verpackung. In vielen Produkten sind, neben Hanf, noch andere Inhaltsstoffe zu finden. Und wie beim CBD kann man auch hier entweder günstige oder qualitativ hochwertige Rohstoffe einsetzen. In den seltensten Fällen gibt es eine Kombination aus beidem. Wichtig ist eine Premium-Qualitätsstufe, die Vollspektrum CBD Öle mit hochwertigen Trägerölen (beispielsweise Hanfsamenöl oder MCT Öl) nachweisen. Quality first.
Und wer hat nun das beste CBD Öl? Zum besten Preis?
Das ist nicht pauschal zu beantworten. Unter die besten Marken für CBD Öle gehören definitiv HempCrew, Nordic Oil, CBD Vital, Hempamed, Cibdol und Vitadol. Es kommt immer auf den CBD Gehalt, das Trägeröl, die Extraktionsmethode und weitere Punkte an, wie teuer das Produkt letztendlich ist. Bei allen Marken ist auf jeden Fall die Qualität sehr hoch -ohne Wucher-Preis. Also alles fair. Na, wie fällt eure Kaufentscheidung aus?
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