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Wichtiges Equipment beim Indoor-Anbau von Cannabis

Wichtiges Equipment beim Indoor-Anbau von Cannabis
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Aktuell ist der Anbau der weiblichen Hanfpflanze in Deutschland noch illegal. Cannabispflanzen, die nur sehr wenig oder praktisch gar kein THC produzieren oder medizinisches Marihuana dürfen aber bereits in Deutschland angebaut werden. Der Anbau bedarf allerdings einer Genehmigung. Beispielsweise für CBD-haltige Blüten ist dies eine praktische Sache. Doch auch die Legalisierung der »echten« Pflanzen sollte trotz einiger Hürden der Gesetzgebung bald durchkommen. Nicht wenige Menschen überlegen sich, ob sie sich nicht wenigstens einmal an die schon erlaubten Sorten wagen sollten. Aber was ist dabei zu beachten und welches Equipment ist nötig? Wir zeigen hier die wichtigsten Hilfsmittel für den Indoor-Anbau.

1. Growzelt: Einfachste Möglichkeit zur Indoor-Aufzucht

Rein theoretisch lässt sich eine Cannabispflanze auch auf der Fensterbank heranziehen. Im Grunde genommen gilt auch hier das Glücksprinzip. Da die meisten Pflanzen aus Samen herangezogen werden, funktioniert es einmal, beim nächsten Mal nicht. Allerdings ist der Fensterbankanbau oft von nur geringem Ertrag gekrönt und bietet insbesondere geruchstechnisch einige Schwachstellen. Besser ist es, auf ein spezielles Gewächshauszelt zu setzen, allgemein als Growzelt bekannt. Neben den großen Zelten gibt es längst auch schon die Variante Mini Growzelt im Schrankformat für den Indoor-Anbau, die für den Hobbygärtner einige Vorteile aufweisen: 

  • Praktische Größe – die kleinen Growzelte haben eine Größe von kleinen Schränken. Mit rund 55x32x115 Zentimetern passen sie auch in Nischen und können direkt in Schränken aufgestellt werden. Eine praktische Alternative, wenn der Wohnraum eher eng ausfällt.
  • Notwendigkeiten – damit ein Growzelt die ideale Wachstumszone darstellt, müssen Cannabisfreunde für ein ausreichendes Klima sorgen. Die Zelte haben somit ausreichend Öffnungen für Belüftung, Kabel und Beleuchtungen. Natürlich sind sie am Boden wasserdicht. 

Solche Schranklösungen sind für alle Gewächsfreunde von Interesse, die ihre Leidenschaft nicht in den Mittelpunkt stellen möchten, zumal die Pflanzen geruchsintensiv sind. Da Außenstehende oft wenig Ahnung von der Art der Cannabispflanzen haben, könnten sie durchaus auf den Gedanken kommen, dass THC angebaut wird. 

Doch auch richtige Indoor-Gewächshäuser, teils mit Klima- und Beleuchtungssystemen ausgestattet, können sich für den Anbau eignen. Vermehrt bieten Hersteller solche Produkte gezielt für Hanfpflanzen an. Eine ausführliche Beratung ist hierbei immer zu empfehlen, um die passende Lösung für die eigenen Zwecke zu finden. 

2. Beleuchtung: Cannabispflanzen brauchen Licht 

Wie alle Pflanzen benötigen auch Hanfpflanzen Sonnenlicht oder entsprechende UV-Beleuchtung. Zwar wachsen die Pflanzen auch bei schlechten Lichtverhältnissen, doch der Ertrag leidet oder es kommt erst gar nicht zum erwünschten Ertrag. Aber was ist in Bezug auf die Beleuchtung eigentlich wichtig?

Hier die nötigsten Hilfsmittel im Überblick: 

  • Beleuchtung – im Kleinen ist die Beleuchtung weniger stromintensiv, dennoch sollten Hobbygärtner auf entsprechende LED-Beleuchtungen und stromsparende UV-Beleuchtungen zurückgreifen. Dies ist vor allem wegen der Stromkosten wichtig. Das Angebot zeigt sich sehr vielfältig, doch letztendlich können auch viele Beleuchtungslösungen aus dem allgemeinen Indoor-Anbau genutzt werden.   
  • Zeitschaltung – etliche Beleuchtungssysteme sind heute schon intelligent und können sich am Sonnenuntergang orientieren, zugleich erlauben sie Routinen und gezielte Einstellungen. Ohne eine zeitliche Schaltung leidet wieder der Ertrag, zumal bei Cannabis auf die Wachstums- und Ruhephasen geachtet werden muss. Es ist also sinnvoll, sich damit vorher genauer zu beschäftigen.

3. Messgeräte für die Umgebungsbedingungen 

Der Indoor-Anbau ist immer mit Problemen verbunden. Die klimatischen Bedingungen sind in der Wohnung oft schwer zu sichern. Ist es zu feucht, gammelt die Pflanze und es kommt zu Schimmel, ist es zu trocken, verdorrt die Pflanze. Echte Anbauprofis bauen sich ihre Messgeräte selbst zusammen. Für den Anfang können Hygrometer und Thermometer ausreichen. Später wird es jedoch immer wichtiger, dass die Gerätschaften miteinander kommunizieren und das Klima im Gewächshaus eigenständig regeln. So lässt sich verhindern, dass die Pflanze in Abwesenheit unter ungeeigneten Voraussetzungen wachsen muss. 

Fazit – spannend, doch auch schwierig

Der Anbau von Cannabispflanzen ist durchaus komplex, selbst wenn die Pflanze wachsen kann, wie eine Tomatenstaude. Das Ziel ist natürlich der ordentliche Ertrag an Blüten, doch bilden diese sich nur unter sehr guten Verhältnissen aus. Interessenten sollten sich daher intensiv mit Growzelten und mit den Bausätzen rund um Klima und Beleuchtung auseinandersetzen. In Anbetracht der Kosten für Cannabissamen ist diese Ausgabe absolut sinnvoll – schließlich möchte niemand unnötig Geld zum Fenster hinauswerfen. Ohne entsprechende Lizenz ist allerdings auch der Anbau von männlichem Hand, CBD-Pflanzen oder medizinischem Marihuana in Deutschland noch illegal. 

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