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Prokrastination überwinden: 7 Tipps gegen chronisches Aufschieben

Prokrastination überwinden: 7 Tipps gegen chronisches Aufschieben
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Wer kennt es nicht: Die nächste Seminararbeit steht an und wir haben gar keine Lust damit anzufangen. Stattdessen finden wir tausend andere Dinge, die spannender sind. Beispielsweise die Socken nach Farben sortieren, den Kleiderschrank mal wieder komplett ausmisten oder sich mit der hohen Kunst des „how to roll the perfect Joint“ beschäftigen. „Das mach ich dann später. Oder morgen. Oder nächste Woche, ganz sicher.“ Es ist ganz normal, dass wir bestimmte Dinge aufschieben, weil wir keine Lust haben, damit anzufangen. Doch was hilft gegen die Prokrastination?

Wie überwinden wir den inneren Schweinehund?

Es gilt gemeinhin als Klischee, dass Cannabis-Konsumenten faul und unzuverlässig sind, wenn es um Termine und Pünktlichkeit geht. Das sei jetzt mal so dahingestellt. Doch es trifft uns ganz gewiss alle – oder zumindest die meisten, wenn es um chronisches Aufschieben von gewissen Pflichten geht. Wir zeigen euch ein paar Tipps, die gegen die lästige Prokrastination helfen.

Diese 7 Tipps helfen euch, endlich anzufangen

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Prokrastionation überwinden

1. Lasst euch nicht ablenken

In Zeiten von Smartphones und Social Media ist es ein leichtes, immer online zu sein und mit seinen Freunden in Verbindung zu bleiben. Genau das ist aber das Problem, wenn man etwas erledigen muss. Legt das Handy beim Arbeiten am besten zu Seite oder macht es aus, damit ihr nicht abgelenkt werdet. Oder tauscht euer Smartphone vorrübergehend gegen das gute alte Nokia 3310 und ihr werdet merken, wieviel Platz in eurem Kopf geschaffen wird.

2. Belohnt euch

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Setzt euch ein Ziel und gönnt euch im Anschluss eine Belohnung. Das kann ein wohlverdienter Feierabend-Joint sein oder ein leckeres Essen mit Freunden. So fällt es viel leichter, mit einer Aufgabe anzufangen.

3. Nutzt eure Hochphase aus

Es gibt Menschen, die morgens am aktivsten sind und genauso diejenigen, die nachts so richtig aufblühen. Egal welcher Typ ihr seid, nutzt diese Zeit aus. Nehmt euch bewusst vor, um beispielsweise 23 Uhr mit der Arbeit anzufangen, wenn ihr nachtaktiv seid. Zwingt euch nicht unnötig, zu Zeiten anzufangen, zu denen ihr müde, schlapp und unkonzentriert seid.

4. Das Unangenehmste immer zu Anfang

Das will zwar keiner hören, trotzdem ist es am besten, wenn ihr mit der unangenehmsten Sache beginnt. Wenn das dann erledigt ist, ist das Schlimmste schon geschafft und man kann stolz auf sich sein. Es fällt dann nicht mehr so schwer, mit den restlichen Aufgaben anzufangen.

5. To-Do-Listen schreiben

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Auch wenn das vielleicht banal klingt, es wirkt tatsächlich Wunder, wenn man sich eine To-Do-Liste schreibt und nach Aufgaben priorisiert. Der Vorteil ist, dass man einerseits keine wichtigen Erledigungen vergisst und andererseits seinen Kopf frei bekommt, wenn die ganzen To-Do‘s erstmal auf dem Blatt Papier stehen und die Gedanken daran verschwinden.

6. Arbeitet alleine

Geteiltes Leid ist halbes Leid? Auch wenn man immer denkt, gemeinsam ist alles einfacher, funktioniert es doch für Viele am besten, wenn man alleine und in Ruhe arbeitet. Dadurch ist das Risiko, dass man sich verquatscht und gar nicht erst anfängt deutlich geringer. Eine Ausnahme dieser Regel ist, wenn man einen sehr disziplinierten Lernpartner hat, der einen durch die bloße Anwesenheit bei den Aufgaben hält.

7. Belügt euch nicht selbst

Am Ende seid sowieso nur ihr selbst die Leidtragenden. Wir brauchen uns nichts vormachen, wenn es darum geht, Ausreden zu finden. Sätze wie: „Das klappt schon irgendwie“ oder „Dann mach ich am Ende halt die Nächte durch“ führen nur dazu, die Dinge unnötigerweise hinauszuzögern. Und es passiert ganz schnell, dass wir dann gar nicht mehr anfangen oder die Deadline in unerreichbare Nähe rückt.

Aufschieberitis ist heilbar, ihr müsst es nur wollen

Das schwerste bei jeder großen Idee ist, damit anzufangen sie umzusetzen. Da ihr euch selbst am besten kennt, raten wir euch, die Tipps zu befolgen, die für euch funktionieren. Es gibt einfach Dinge, die wir tun müssen, auch wenn es nicht unbedingt Spaß macht. Wenn ihr euch aber ein paar Tipps zu Herzen nehmt, werdet ihr merken, dass es gar nicht mehr so schwer ist, mit der Arbeit anzufangen. Und die Bong danach schmeckt ganz sicher besser als die davor.

Titelbild: © Cedar – stock.adobe.com

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