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Cannabis und die Medien: Ist das Journalismus oder kann das weg?

Cannabis und die Medien: Ist das Journalismus oder kann das weg?
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Während die Berichterstattung über Cannabis in den USA tendenziell eher neutral ist, muss sich der liberale Deutsche regelmäßig über undifferenzierte Artikel ärgern. Cannabis löse Psychosen aus, liest man immer wieder. Dabei scheint den Otto-Normal-Journalisten der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität genauso wenig zu interessieren, wie die aktuelle Studienlage zum Thema Cannabis. Es findet sich schließlich stets eine längst überholte Studie und ein voreingenommener sogenannter Experte, der die gewünschte These bestätigt. So titelte 2014 die BILD-Zeitung „TOTGEKIFFT – zum ersten Mal Tod durch Cannabis nachgewiesen“ und auch die WELT schrieb „Wissenschaftler beweisen, dass Cannabis töten kann“. Immerhin nahm die ZEIT hier die Gegenposition ein und stellte klar, dass zwar Rechtsmediziner einen Zusammenhang vermuteten, dieser sich jedoch nicht beweisen ließe. Die Todesursache sei nach wie vor unbekannt.

Auf das bald ein neuer Ton weht

Reißerische Überschriften und eine einseitige Berichterstattung seitens der BILD sind selbstverständlich keine Seltenheit. Das wollen die Leser schließlich so, oder? Nicht ganz! Laut eines Abstimmungsbarometers auf der eigenen Homepage stimmen 89 Prozent der Benutzer für eine Legalisierung von Cannabis. Bleibt zu nur hoffen, dass unsere Medienlandschaft bald einen anderen Ton anschlägt. Im Rahmen der weltweiten Legalisierungsbewegung klangen einige Nachrichten der letzten Zeit immerhin schon etwas freundlicher. Man könne „Verbote in der Pfeife rauchen“, meint zum Beispiel die TAZ. Das sehen wir ähnlich! Weiterhin informiert ihr euch am besten wie gewohnt auf den Grünen Seiten von Weedo.

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