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Kanadische Forscher: Cannabis schützt möglicherweise vor Corona

Kanadische Forscher: Cannabis schützt möglicherweise vor Corona
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Forschungen aus Kanada lassen vermuten, dass die Cannabispflanze vor dem neuen Coronavirus schützen könnte. Die Ergebnisse stammen aus den Forschungsarbeiten über den Einsatz von Cannabis bei Krankheiten wie Krebs und Morbus Crohn.

Weltweit wird nach einem Impfstoff für das Virus SARS-CoV-2 geforscht. Dabei werden auch Medikamente gegen Ebola oder Krebs auf ihr Potenzial gegen Corona untersucht. Nun haben Forscher aus Kanada bekannt gegeben, dass einige Bestandteile der Cannabispflanze den Schutz der Zellen vor dem Coronavirus erhöhen können. Sie gehen davon aus, dass bestimmte Cannabinoide das Virus daran hindern, bis in die Lungenzellen zu gelangen, wo er sich ausbreiten könnte.

Stämme aus Cannabis können vor dem Coronavirus schützen 

In einem Peer Review schreibt Prof. Dr. Igot Kovalchuck, Professor für Biowissenschaften an der Universität Lethbridge (Alberta, Kanada), dass einige Stämme aus der Cannabispflanze entwickelt wurden, um den Virus am Eindringen in den menschlichen Körper zu hindern.  

Cannabis wird in vielen Ländern auf der ganzen Welt für die Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Das medizinische Potenzial von Hanf wird seit einigen Jahren immer mehr erforscht. In Deutschland dürfen Ärzte ihren Patienten seit März 2017 Cannabis verschreiben, angefangen bei chronischen Schmerzen und depressiven Störungen bis hin zu ADHS und Multipler Sklerose. 

Cannabinoide können COVID-19 blocken

Damit das Coronavirus in den menschlichen Zellen andocken kann, braucht es den sogenannten ACE2-Rezeptor (Angiotensin-konvertierendes Enzym II). Laut den kanadischen Forschern befindet sich dieser ACE2-Rezeptor u.a. in der Lunge, in der Mund-und Nasenschleimhaut sowie im Magen-Darm-Trakt. Ihre Hypothese lautet, dass die Cannabinoide die Menge der ACE2-Rezeptoren verringern und somit auch weniger Andockstellen für das Coronavirus vorhanden sind. Dadurch kann das Virus nicht in menschliches Gewebe eindringen.

CBD als „sichere Ergänzung“ gegen Corona

Die Wissenschaftler aus Kanada konzentrieren sich vor allem auf das Cannabinoid CBD (Cannabidiol), welches entzündungshemmend ist. CBD soll natürlich neben anderen Methoden eine „sichere Ergänzung“ für die Behandlung von COVID-19 sein.

Weitere Forschung notwendig

Es ist noch weite Forschungsarbeit nötig und auch die Verifizierung der Studie aus Kanada steht noch aus. Das kanadische Institut forscht schon lange an der Verwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Leider fehlt den Forschern – wie auch vielen anderen weltweit – die notwendige Finanzierung für groß angelegte klinische Studien, die u.a. die Theorien testen und somit beweisen können. Trotzdem kann dieser neu entdeckte Wirkungsmechanismus der Cannabinoide zu einem Umdenken führen und dadurch auch ausreichend Gelder für die Cannabis-Forschung mobilisieren.

Titelbild © HQUALITY – stock.adobe.com

Kommentar(7)

  1. Das sollte allen Gegnern einen Denkanstoß geben!! Cannabis hat so viele Vorteile, warum sich dagegen wehren? Einfach mal offener sein und sich den Nutzen anhören

    1. Die Leute sollten den Shit, im richtigen setting, einfach mal selber rauchen. Kann nicht schlimmer sein ls das Koks, was man sich im Bundestag sonst durch die Nase zieht. 🤣

    2. CBD wäre für mich die Medizin Nr.1 wenn ich mit Covid-19 infiziert werden würde !
      Bei Morbus Crohn hat es mir bereits SEEEHR geholfen !

  2. Auf Jedenfall ne gute Sache, dann sollten sie auch gleich kokain testen und im selben Zug legalisieren. Kakain hat ein wesentlich geringeres Lungenkrebs Risiko.
    Beides eine gute Sache!

    1. Nee, das siehst du etwas falsch. Weil Cannabis PUR rauchen ist der Weg, den man gehen sollte. NICHTmot dem unsäglichen Tabak. Holländische U Sitte ist das.

  3. Leider wird immer noch zu wenig Geld in die Forschung von Cannabis investiert. Das ist sehr schade, da es vielen Menschen immer noch nicht bewusst ist, dass CBD und Hanf sehr viele positive Eigenschaften und heilende Wirkungen mitbringen. Hoffen wir, dass es langsam zu einem Umdenken kommen wird!

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