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„Dream“-Team: Beeinflussen CBD oder Cannabis unsere Träume?

„Dream“-Team: Beeinflussen CBD oder Cannabis unsere Träume?
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Etwa 1/3 unseres Lebens verbringen wir damit zu schlafen. Längst gibt es zahlreiche wissenschaftliche Nachweise, die belegen, wie wichtig diese Ruhephase für den Menschen ist – so auch Träume. In ihnen verarbeiten wir erlebtes und einige sind sogar der Meinung, dass sie überlebensnotwendig sind. Oft berichten Cannabiskonsumenten darüber, dass sie seit Beginn des Konsums aufgehört haben zu Träumen. Dabei ist die Hanfpflanze und die aus ihren gewonnenen Produkten ja eigentlich für erholsamen Schlaf bekannt. Ist da was dran? Und wir verhält es sich mit dem nicht psychoaktiven CBD?

Warum träumen wir?

Bevor wir die Frage klären, ob CBD tatsächlich einen Einfluss auf unsere Träume hat, wollen wir zunächst erfahren, warum wir überhaupt träumen. Tatsächlich weiß man das bis heute – trotz zahlreicher Studien – nicht genau. Doch dazu später mehr – gehen wir zunächst auf die Fakten ein. Unser Schlaf untergliedert sich in 3 Phasen:

  • Oberflächlicher Schlaf
    Schlumm. Schlumm. In dieser Phase passiert noch nicht so sonderlich viel – bis auf das wir langsam eindösen. 
  • REM-Schlaf
    Jetzt wird’s interessant – denn mit der REM-Schlafphase startet der Einstieg ins Traumland. An Träume aus dieser Phase können wir uns auch teilweise erinnern. 
  • Tiefschlaf
    So schön Träume auch sind – in dieser Schlafphase erholt sich unser Körper. In Traumwelten bewegen wir uns in dieser Phase nicht.

Keine Träume mehr durch Cannabis?

Es ist ein weit verbreiteter Mythos unter Cannabiskonsumenten: Konsumenten hören plötzlich auf zu träumen. Doch stimmt das wirklich? Tatsächlich unterdrückt das in Cannabis enthaltene THC den REM-Schlaf, verlängert jedoch den Tiefschlaf. 2008 führte das Magazin „Sleep“ eine Studie durch, in der sie das Schlafverhalten von Cannabiskonsumenten untersuchten. Sie stellten fest, dass Konsumenten weniger Zeit in der REM-Phase ihres Schlafzyklus verbringen als Nicht-Konsumenten. Einige Studien beweisen jedoch genau das Gegenteil. Bis dahin kann bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Erfahrungsberichte von Konsumenten zu verlassen. Somit ist die Annahme, dass Cannabis Träume verhindert, zumindest derzeit nicht wissenschaftlich erwiesen. Und man darf nicht vergessen: Es gibt zahlreiche Cannabissorten, die ganz unterschiedliche Wirkung beim Konsumenten erzielen. Von daher ist dies sicher ein wichtiger Punkt, der bei dieser Frage berücksichtigt werden sollte. 

Warum ist es so wichtig zu träumen?

Träume sind nicht nur dazu da, um uns in unbekannte Welten zu führen. Sie dienen auch als kurze Verschnaufpause fürs Gehirn. Zudem steht die Theorie im Raum, dass ein langfristiger Verzicht auf Träume, z.B. durch einen schlechten Lebensstil, zu psychischen Störungen führen kann. Und auch bei der Trauerbewältigung können Träume helfen. Doch selbst für Forscher sind Träume heute noch zum Großteil ein Mysterium. Traumforscher haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Zusammenhang zwischen dem, was im Gehirn passiert und dem Inhalt des Traumes genauer erforschen.           

Beeinflusst CBD unsere Träume?

Doch wie verhält es sich mit dem ebenfalls aus der Hanfpflanze gewonnenen CBD? Klar ist: Cannabis und Cannabidiol (CBD) über einen Kamm zu scheren, wäre grundsätzlich falsch. Denn auch wenn beide Produkte der gleichen Quelle entstammen, weisen sie doch grundsätzlich verschiedene Eigenschaften auf. 

Jedoch gibt es auch beim Thema CBD im Bezug auf unsere Träume nur wenige Studien, die sich zum Teil stark in ihren Ergebnissen widersprechen. Trotzdem schwören viele CBD-Konsumenten auf die positiven Auswirkungen auf ihr Schlafverhalten. Ohne Belege ist diese Aussage jedoch recht wenig wert. Das Journal of Clinical Pharmacology veröffentlichte eine Studie über die Auswirkungen von CBD auf Schlaflosigkeit. Die Teilnehmer erhielten CBD in unterschiedlicher Dosierung, ein Placebo oder Nitrazepam, ein angstlösendes chemisch hergestelltes Medikament. Probanden mit der stärksten CBD-Dosierung schliefen dabei am besten, jedoch konnten sich alle Cannabidiol-Tester deutlich weniger an ihre Träume erinnern. Auf unserer Recherche im Netz stoßen wir auf unterschiedlichste Meinungen in Foren: Während einige von deutlich lebendigeren Träumen berichten, können sich viele auch gar nicht an diese erinnern. 

Fazit: CBD & Träume

Träume sind noch immer ein Mysterium. Unsere Recherchen haben gezeigt, dass trotz jahrelanger Forschung nur zum Teil wissenschaftlich belegbare Erkenntnisse vorliegen. Deshalb wird es sicher noch einige Jahre dauern, bis relevante Ergebnisse vorliegen, wie sich CBD auf unsere Träume auswirkt. Viele Konsumenten berichten von positiven Auswirkungen auf ihr Schlafverhalten. Doch wie sieht es mit Träumen aus? Hast du bereits Erfahrungen gemacht? Dann teile sie uns gerne unten in den Kommentaren mit! 

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