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5 Tipps, wenn du mit dem Kiffen aufhören willst

5 Tipps, wenn du mit dem Kiffen aufhören willst
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Aller Anfang ist schwer? Das gilt vielleicht für Klavierspielen, Kampfsportarten oder Doktorarbeiten, aber mit dem Kiffen anzufangen fällt erfahrungsgemäß ziemlich leicht. Schwieriger wird es, wenn man aufhören möchte. Besonders nach jahrelangem, intensivem und täglichem Konsum kann es schwerfallen, die Finger vom Gras zu lassen. Und: Unter Entzugssymptomen können wider Erwarten auch Dauerkonsumenten leiden. Zu den Begleiterscheinungen, die nach dem Entzug auftreten, gehören zum Beispiel Gereiztheit, Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Craving, also das Verlangen, wieder Cannabis zu konsumieren.

Zu Kiffen aufhören: Was hilft mir, durchzuhalten?

Wenn du wegen einer anstehenden MPU aufhörst, aus gesundheitlichen Gründen oder einfach nur, weil du mal wieder einen klaren Kopf haben willst: Mit den folgenden Tipps klappt der Cannabis-Entzug etwas leichter. Halte durch!

1. Sag deinen Freunden Bescheid

Vor allem denjenigen, mit denen du sonst gekifft hast. Echte Freunde unterstützen dich bei deiner Entscheidung und nerven nicht, wenn du die Einladung zum Chillen mit Verweis auf deine Abstinenz absagst. Übrigens: Als einzig Nüchterne/r unter lauter Stonern ist auch eine Erfahrung, die man mal gemacht haben sollte. Natürlich nur dann, wenn man sich stabil genug fühlt, den angebotenen Joint auch wirklich ablehnen zu können.

2. Werde dein Gras los

Wo Gras ist, wird geraucht, so einfach ist das. Sorge dafür, dass du kein Cannabis mehr im Haus hast. Schenke es deinen Freunden, spüle es im Klo runter oder schmeiß eine riesige Space Cookie-Party – aber lass es ja nicht einfach herumliegen. Zu groß ist die Versuchung, dass du dir in einem schwachen Moment (oder während des nächsten Vollrauschs) doch wieder eine Tüte baust.

3. Such dir Ersatzaktivitäten

Zum Beispiel Sport. Körperliche Ertüchtigung lenkt dich nicht nur davon ab, dass du eigentlich gerade lieber stoned wärst, sondern macht dich auch so kaputt, dass du abends todmüde ins Bett fällst. Entzugs-induzierte Schlafstörungen lassen sich so hervorragend bekämpfen. Die psychische Abhängigkeit wiederum lässt sich leichter überwinden, wenn du dein Hirn auf Trab hältst. Videospiele, Quizduell und Co. sorgen dafür, dass du dich gar nicht erst auf dumme Gedanken kommst.

4. Rechne dir aus, wie viel Geld du sparen kannst

Vor allem, wenn du regelmäßig kiffst, geht das auf Dauer richtig ins Geld. Ein kleines Rechenbeispiel: Bei einem Konsum von sagen wir einem Gramm pro Tag und einem durchschnittlichen Kurs von zehn Euro zahlst du im Monat 300 Euro fürs Kiffen. Aufs Jahr gerechnet sind das immerhin 3650 Euro. Wenn du nicht pur rauchst, kommen nochmal die Kosten für den Tabak dazu. Für das Geld könntest du jährlich einen netten Urlaubstrip zu zweit machen oder dir einen Kleinwagen leisten. Auszurechnen, wie viel Geld man spart, sobald man mit dem Kiffen aufhört, kann ein guter Anreiz sein, durchzuhalten!

5. Freu dich darüber, dass es bald vorbei ist

Es hängt zwar alles vom Schweregrad der psychischen und körperlichen Abhängigkeit ab, im Gegensatz zu vielen anderen Substanzen sind die Entzugssymptome beim Absetzen von Cannabis aber meist nach wenigen Tagen verschwunden. Du kannst dich also bald auf die positiven Nebeneffekte des Cannabis-Entzugs freuen: Mehr Kohle, eine bessere Konzentrationsfähigkeit und keine Panik mehr bei einer Polizeikontrolle!

Natürlich muss niemand einen Entzug alleine durchstehen. Wer möchte, findet bei Beratungsstellen wie “Quit the Shit” Hilfe und Unterstützung.

 

Titelbild: „Ausweg“ by Henry Herkula. Lizenz: CC BY-SA 2.0

Kommentar(8)

    1. Hey Karl, die Sucht Verlagerung halte ich für extrem unwahrscheinlich, da man meist süchtig nach dem Rausch ist und nicht nach dem Wirkstoff. Im Endeffekt kannst du von allem süchtig werden also immer schön in maßen konsumieren 🙂

  1. Ja ist suchtverlagerung auch wenn der wirkstoff ein anderer ist du verlagerst deine sucht auf eine andere substanz wie das wort schon verät wenn du aufhören willst tuh es einfach nach 2 monaten geht es dir so gut und hast auch nicht mehr die gedanken gras zu rauchen/konsumieren

  2. Studien haben ergeben das CBD nicht abhängig macht, also keine Suchtverlagerung! Bitte informieren
    Ich kann die Vorteile alle gar nichr aufzählen so viele sind es.Es gibt viele Artikel und Studien hierzu im Netz (unter anderem von Yale). Ich habe vor einer Woche mit dem Kiffen aufgehört (nach 12 Jahren, 10 Jahre davon täglich 1 Gramm geraucht) und rauche seitden CBD-Blüten, die ersten Tage war der Schlaf unschön und Stimmungschwankungen sind auch da, aber CBD (und Sport) hilft mir enorm sodass ich mich schon nach 3-4 Tagen vieeel besser fühlte! Für Dauerkiffer sind die Blüten echt zu empfehlen und können dein Leben ändern!

  3. Wie sehr kann es denn helfen mit dem CBD Tropfen. Wie kann ich mir es vorstellen? Ist dieser Suchtdruck dann besser und fühle ich mich dann nicht so schlapp. Oder beruhigt es das eigene Gemüt. Welche Erfahrungen habt ihr denn gemacht? Welches Öl könnt Ihr empfehlen?

  4. Die CBD Tropfen mit Lavendel haben mir super geholfen, die ersten Tage nach dem letzten Joint zu überstehen. Bei den Versuchen davor habe ich extreme Magenschmerzen gehabt und konnte absolut nicht einschlafen. Jetzt bin ich bei Tag 12 und mir geht es super! Die Tropfen sind nur weiterzuempfehlen!

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