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Pflanzen die aussehen wie Hanf – Woran du eine Hanfpflanze erkennst

Pflanzen die aussehen wie Hanf – Woran du eine Hanfpflanze erkennst
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Kaum eine andere Pflanze hat weltweit wohl so einen hohen Wiedererkennungswert wie die Hanfpflanze. Sie ist ein beliebter Aufdruck auf T-Shirts oder Caps und auch Firmen verwenden die markanten Blätter gerne als Logo. Doch woran erkennst du eine Hanfpflanze? Wie kannst du das Geschlecht bestimmen? Und gibt es auch Gewächse, die der Hanfpflanze zum Verwechseln ähnlich sehen? Wir sagen es euch!  

Woran erkennt man eine Hanfpflanze?

Die Hanfpflanze hat durch ihre besondere Blattform einen einzigartigen Look. Die Anzahl der Blättchen kann variieren – mal sind es fünf, normalerweise sieben bis neun und maximal dreizehn Blättchen an der Palmhand. Die Form gleicht dabei der einer Hand. Der Rand der Blätter ist nicht glatt, sondern angesägt. Sie können hell- oder dunkelgrün sein und manchmal sogar einen leichten Rotstich haben. 

Bei der Größe der Pflanze gibt es starke Unterschiede. Während einige gerade mal ca. 30 cm wachsen, werden andere bis zu 4 Meter groß. 

Wie unterscheidet man männliche und weibliche Hanfpflanzen?

Das Besondere an der Hanfpflanze ist, dass sie weiblich, männlich oder sogar ein Zwitter sein kann. Nach vier bis sechs Wochen Wachstum kannst du meist das Geschlecht der Pflanze bestimmen. Worin die Unterschiede liegen sagen wir euch jetzt:

Männliche Hanfpflanzen erkennen

Der von den Zweigen nach unten herabhängende Pollensack ist eines der wesentlichen Merkmale für die männliche Hanfpflanze. Meist wachsen die männlichen Pflanzen schneller als die weiblichen, wodurch sich die Geschlechtsmerkmale in der Regel früher erkennen lassen. Zudem werden sie oft ein wenig größer. Willst du das Geschlecht deiner Pflanze so früh wie möglich erkennen, solltest du sie täglich gut beobachten. Eine Lupe kann dir dabei helfen, in der Frühphase der männlichen Pflanze kleine Kügelchen an den Blättern zu erkennen. 

© sangriana – stock.adobe.com

Weibliche Hanfpflanzen erkennen

Eines der wichtigsten Merkmale für die weibliche Hanfpflanze sind die Blütenkelche. Du erkennst sie an ihren dünnen, weißen Härchen, die meist nach oben hin abstehen. Im Gegensatz zur männlichen Pflanze enthalten die der weiblichen THC. Sie weisen hier nach ein paar Tagen einen harzigen Blütenstaub auf, der auf die obersten kleinen Blättchen fällt und dort festklebt. 

© creative_content – stock.adobe.com

Zwitter-Pflanzen erkennen

Manchmal kann es vorkommen, dass eine Hanfpflanze sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale ausbildet. Hier handelt es sich dann um eine sogenannte Zwitterpflanze. Grower sortieren diese Pflanzen aus, da sie sich lediglich für die Produktion von Samen nutzen lassen. Sie zu erkennen ist allerdings nicht leicht, da sie weibliche und männliche Geschlechtsmerkmale ausbilden. Zu Beginn ähnelt sie meist eher der weiblichen Variante. Erst später bildet sie auch Blüten oder Zweige aus, die für die männlichen Pflanzen typisch sind. Dadurch lässt sich das Geschlecht leider meist nicht eindeutig festlegen. 

Zum Verwechseln ähnlich! Pflanzen die aussehen wie Cannabis

© Hanjo – stock.adobe.com

Der Anbau von Hanf ist in Deutschland illegal. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch ähnliche Gewächse für die eigenen vier Wände gibt, die der Hanfpflanze erstaunlich ähneln. Eine ganz harmlose Zimmerpflanze ist da zum Beispiel der falsche Hanf (Anthurium polyschistum ‘Tweed’). Sie stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und gehört zur Familie der Ahornstabgewächse (Araceae). So wie die „echte“ Hanfpflanze wächst auch der falsche Hanf zwischen einem halben und zwei Metern hoch. Und auch die Blätter der Pflanze sehen dem Original zum Verwechseln ähnlich! Der falsche Hanf mag es schön hell an einem Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung. Bei 20 Grad Zimmertemperatur fühlt sie sich am wohlsten. 

Titelbild © Tinnakorn – stock.adobe.com

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