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Die 5 entscheidenden Phasen des Cannabis-Anbaus

Die 5 entscheidenden Phasen des Cannabis-Anbaus
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Cannabis wird immer beliebter. In vielen US-Bundesstaaten ist der Genuss sowie der Anbau von Hanf mittlerweile legal. Auch in Deutschland strebt man langsam, aber sicher die Legalisierung von Marihuana an. Aktuell ist der Hanfanbau in der Bundesrepublik jedoch streng untersagt. Dies gilt auch für männliche Hanfpflanzen. Trotzdem bauen viele Menschen Cannabis im eigenen Garten an. Die Justiz drückt dabei oftmals ein Auge zu, da die Hanfbauern die Pflanze in der Regel für den Eigenbedarf anbauen und sich von Dealern und Drogenmilieu fernhalten. Allerdings braucht es für den Hanfanbau ein gewisses Know-how. Hier erklären wir, worauf man beim Anbau von Cannabis achten muss.

Das sind die idealen Bedingungen für das Gedeihen de Cannabispflanze

Feuchtigkeit und Temperatur müssen stimmen, damit Cannabis gedeihen kann. Die Idealtemperatur liegt zwischen 18 und 27 °C. Wer eine konstante Temperatur von 24 °C einhält, schafft ideale Bedingungen. Der Cannabissamen muss 5 mm tief in die Erde gesteckt werden, bevor diese befeuchtet und mit Klarsichtfolie abgedeckt wird. Dies sorgt dafür, dass die Erde durchgehend feucht bleibt. Im Freien sind solche Bedingungen nur für eine kurze Zeit gegeben. Für den Cannabis-Anbau optimal sind die Monate zwischen Mai und Oktober. Die kurzen Nächte sorgen dafür, dass die Pflanze genügend Licht bekommt.

Was passiert beim Anbau?

Nach ungefähr zwei bis zehn Tagen beginnen die Cannabis Samen zu keimen. Jetzt muss die Klarsichtfolie entfernt werden. Nach rund drei bis vier Wochen tritt die Pflanze in die Blütezeit. In der Regel setzt die Blütezeit dann ein, wenn die Cannabispflanze eine Höhe von 20 cm erreicht hat. Je nach Sorte kann dies etwas früher oder später sein. Im Großen und Ganzen muss man mit vier bis acht Monaten rechnen, bevor die Pflanze voll ausgewachsen ist.

Indoor-Anbau: beliebt und kostspielig

Da die Outdoor-Bedingungen weitgehend unbeeinflussbar sind, bietet sich der Indoor-Anbau als gute Alternative an. Der Indoor-Cannabis-Anbau findet in einem sogenannten Growschrank statt. Dieser ist in der Regel mit einem Thermometer, einem Hygrometer zur Messung der Luftfeuchtigkeit sowie einer Zeitschaltuhr ausgestattet. Letztere dient dazu, die Lampen zu steuern. Nur sporadisch wird in Growschränken Erde benutzt, die Züchtung von Cannabis erfolgt hydroponisch. Das heißt, dass die Pflanzen statt in Erde in einer Nährlösung gezüchtet werden. Kokosmatten oder Steinwolle dienen dazu, die Wurzeln an Ort und Stelle zu halten.

Growschränke kommen vor allem beim Züchten von THC-haltigen Pflanzen zum Einsatz. Dabei wird in einem Schrank eine weibliche Pflanze fortwährend in der vegetativen Phase gehalten. In den anderen Boxen werden kontinuierlich Stecklinge gewonnen. Um richtig zu gedeihen, benötigt die Cannabispflanze ungefähr 18 Stunden Licht und sechs Stunden Dunkelheit pro Tag. Es können jedoch auch CBD-Blüten herangezüchtet werden. Eine CBD-Blüte ist eine Cannabisblüte, die vom Nutzhanf abstammt. Sie weist einen nur sehr geringen THC-Gehalt auf und ist im Gegensatz zu THC-haltigem Hanf legal.

Welche Wachstumsphasen durchläuft Cannabis?

Cannabispflanzen durchlaufen fünf Wachstumsphasen.

1. Die Keimung findet ein paar Tage nach der Saat statt. Wie lange es bis zur Keimung dauert, hängt vor allem von den Umweltbedingungen ab. Bei günstigen Bedingungen keimt die Pflanze bereits innerhalb von 12 bis 72 Stunden.

2. Zwei bis drei Wochen nach der Keimung beginnt die Sämlingsphase. Die ersten Blätter machen sich bemerkbar. In dieser Phase sind Cannabispflanzen sehr anfällig für Schimmel und Krankheiten.

3. Die vegetative Phase dauert ungefähr ein bis vier Monate. In dieser Phase wächst die Pflanze rasant, der Bedarf an Stickstoff und anderen Nährstoffen ist besonders groß. Während dieser Phase nutzen viele Züchter die Topping-Methode, um das Wachstum in den unteren Zweigen zu fördern.

4. Die Blütezeit dauert zwei bis drei Monate. An der Pflanze bilden sich harzige Knospen. Gegen Ende der Blütephase ist das Wachstum der Blüten am stärksten.

5. Die letzte Phase ist die Ernte. Wann geerntet werden soll, hängt von der Pflanze und den Wachstumsbedingungen ab.

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