Welche CBD-Produkte sind derzeit am beliebtesten? Und welche Kriterien sind für Konsumenten entscheidend? Diese Fragen wollten uWeed, die größte Schweizer Online-CBD-E-Commerce-Plattform und die IG Hanf Schweiz klären. Für die Studie haben sie 1170 Schweizer CBD-Konsumenten über ihr Konsumverhalten befragt. Wir geben euch einen kleinen Einblick in die Studie.
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CBD-Blüten und -Öle am beliebtesten
Mittlerweile ist der Markt voll mit CBD-Produkten: Es gibt Getränke, Süßigkeiten oder Liquids – doch mit Abstand am beliebtesten sind sowohl bei Männern als auch bei Frauen CBD-Blüten und -Öle.
Zwei Drittel der Teilnehmer der Umfrage waren männlich, nur ein Drittel weiblich. Eine von fünf Frauen verwendet laut der Studie CBD länger als zwei Jahre, während es bei den Männern mehr als ein Drittel sind. Zusammen mit den Schweizer Senioren, von denen immerhin ein Viertel CBD bereits seit mehr als drei Jahren verwenden, bilden sie somit den Großteil der „frühen Anwender“ auf dem Markt. Über die Hälfte der befragten Frauen verwendet Cannabidiol laut der Umfrage seit weniger als sechs Monaten.
Hohes Bildungsniveau bei CBD-Konsumenten
Die Studie nahm des Weiteren einen anderen, interessanten Punkt unter die Lupe: Das Bildungsniveau von CBD-Konsumenten. Es kam heraus, dass die 41 Prozent der Schweizer Befragten, also knapp die Hälfte, über einen Universitäts- oder Hochschulabschluss (Bachelor, Master oder Ph.D.) verfügt. Damit liegen sie deutlich über dem Schweizer Durchschnitt von 31 Prozent.
Stress ist Hauptgrund für die Verwendung und CBD
Mehr als die Hälfte der Befragten nutzen CBD zur Entspannung (50 Prozent) und zur Verbesserung der Schlafqualität (46 Prozent). Ja, Stress ist ein leidiges Thema des 21. Jahrhunderts. Und auch wenn die tatsächliche Wirksamkeit von CBD hier noch nicht vollends nachgewiesen werden könnte, so zeigen die Zahlen deutlich, dass dies dem Wachstum der Fanbase in keiner Weise schadet. Weiterhin verwenden 26 Prozent der Befragten CBD, um Schmerzen zu lindern; 14 Prozent gegen psychische Störungen wie Angst oder Depressionen und 12 Prozent erhoffen sich durch den Konsum eine Linderung der Symptome bei chronischen Krankheiten wie Morbus Crohn und Osteoarthritis. Insgesamt schätzen ganze 57 Prozent der Befragten die Wirkung von CBD als “stark” bis “sehr stark” ein.
CBD und / oder THC?
Mittlerweile sind CBD-Produkte in vielen europäischen Ländern legal, solange sie den, je nach Land vorgegebenen THC-Grenzwert nicht überschreiten. Doch wie viele CBD-Liebhaber konsumieren andere illegale Substanzen? Auch diese Frage wird in der Studie beantwortet. Tatsächlich konsumiert nur eine von zehn Personen andere Drogen, ca. 50 Prozent greifen hier und da auch mal zu THC-haltigem Cannabis, während ganze 74 Prozent dem nikotinhaltigen Tabak verfallen sind. Dabei würden bei einer Legalisierung von THC mehr als die Hälfte der Befragten weiterhin CBD konsumieren, statt es zu ergänzen.
Studie über die Konsumgewohnheiten von Cannabidiol (CBD) in der Schweiz
Die von uWeed® in Zusammenarbeit mit der IG Hanf erstellte Studie liefert außerdem viele spannende Fakten. Unter anderem wurden die Teilnehmer auch gefragt, woher sie ihre CBD-Produkte beziehen – lieber online oder doch noch ganz klassisch im Geschäft? Außerdem widmet sich die Studie zu Schluss der Frage, wie das Umfeld für CBD-Konsumenten verbessert werden könnte. Du bist neugierig geworden?
Hier gibt’s die gesamte Studie zum Download.