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Seit der Legalisierung greifen immer mehr Freizeit-Kiffer zum medizinischen Rezept

Seit der Legalisierung greifen immer mehr Freizeit-Kiffer zum medizinischen Rezept
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Kiffen ist jetzt legal, leider kommt die Produktion in den Social Clubs noch nicht so richtig in Gang. Die ersten Ernten sind wohl erst im Frühjahr zu erwarten. Ob diese die Nachfrage decken können, ist ungewiss. Aus diesem Grund, und weil die Qualität bei medizinischem Gras sehr hoch ist, greifen jetzt immer mehr Kiffer zum Gras, das sie mit medizinischem Rezept erhalten. Hier mehr zu diesem Trend. 

Apothekenrezept für medizinisches Gras

Es ist nicht schwer, an ein solches Rezept zu gelangen. Einige Ärzte verschreiben es teils ohne Arztgespräch, nur auf Grundlage eines ausgefüllten Fragebogens. Andere wiederum täuschen Erkrankungen vor, um bei ihrem Hausarzt ein Rezept für medizinisches Cannabis zu ergattern. Es reicht, Schlafstörungen, chronische Schmerzen oder Ähnliches anzugeben, um ein Rezept zu bekommen. So erhält man sein (Privat-)Rezept – auch wenn man es aus medizinischen Gründen gar nicht benötigt, sondern nur den privaten Konsum damit sicherstellen will. Und das Ganze ist natürlich viel bequemer, als irgendwo von Händlern auf dem Schwarzmarkt Gras zu kaufen, bei dem man nicht immer weiß, was genau drin ist, oder ob es verunreinigt oder gar mit gefährlichen Stoffen angereichert wurde.

Bis zu 100 Gramm dürfen so pro Monat auf Rezept (gegen eine geringe Rezeptgebühr) bestellt werden. Einige Apotheken liefern diese sogar bequem bis nach Hause und haben zu diesem Zweck sogar extra Fahrer engagiert. Was für Konsumenten von Cannabis von Vorteil ist, dürfte so manchen Schwerkranken dagegen Probleme bereiten – und zwar für diejenigen, die wegen Schmerzen und chronischer Erkrankungen darauf angewiesen sind und jetzt aufgrund der höheren Nachfrage bei Apotheken mit Lieferengpässen rechnen müssen. 

CBD zur Entspannung?

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Social Clubs

In Deutschland sind bereits einige Social Clubs damit beschäftigt, die erste Ernte für ihre Mitglieder aufzuziehen. Bald dürften die ersten Pflanzen fertig sein und hoffentlich die hohe Nachfrage auf dem restlichen Markt (Apotheken, Schwarzmarkt) etwas senken. In einem Social Club, von denen es in vielen Städten mehrere gibt, muss man zunächst Mitglied werden und darf dann (sobald erntefähig) monatlich bis zu 50 Gramm Cannabis erwerben. Für die Mitgliedschaft erheben die Vereine eine Gebühr. Zudem dürfen sie nur eine begrenzte Anzahl an Mitgliedern aufnehmen, weshalb in einigen Regionen wohl noch einige weitere Clubs entstehen werden. Für die Clubbetreiber ist das Ganze kein Betrieb mit Gewinnerzielungsabsicht, sondern es geht ausschließlich darum, die eigenen Mitglieder regelmäßig mit Cannabis zu versorgen.

Cannabis einfach selber anbauen

Seit der Legalisierung ist auch der Eigenanbau zu Hause erlaubt. Bis zu drei Pflanzen dürfen pro (erwachsener) Person in jedem Haushalt stehen. Diese müssen allerdings für Kinder unzugänglich sein, und Nachbarn dürfen durch entstehende Gerüche nicht belästigt werden. Damit die Pflanzen zu Hause gut wachsen, braucht es mehr als nur einen grünen Daumen. Die richtigen Samen, Düngemittel, das passende Licht sowie die richtige Temperatur müssen stimmen, damit der Ertrag am Ende auch tatsächlich konsumiert werden kann.

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