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Hanfprotein: 5 herzhafte No-Shake-Rezepte

Hanfprotein: 5 herzhafte No-Shake-Rezepte
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Proteinpulver kannst du dir nur in Shakes machen? Mit diesem Vorurteil räumen wir heute auf! Denn die Vielseitigkeit des Hanfproteins wird oft unterschätzt! Viele Gerichte können so ganz individuell gepimpt werden. Eine perfekte Alternative für ein ausgewogenes Essen also, wenn einem die Flüssigmahlzeit dann doch nicht ganz reicht. Wir wollen ja nicht, dass die Kiefermuskeln gänzlich verkümmern, während der Bizeps weiter wächst. 

Pimp deinen Burger

Fettiges Fleisch, triefender Käse, matschige Buns. Das typische Bild eines klassischen Burgers. Einen Healthy Lifestyle assoziiert man in den meisten Fällen nicht direkt. Eine Schande! Kannst du den amerikanischen Traum doch auch richtig gesund zubereiten. Das Patty eignet sich hervorragend, um darin das gesunde Proteinpulver zu verwenden. Deiner Freiheit sind keine Grenzen gesetzt! Wir haben uns für ein saisonales Kichererbsen-Kürbis-Patty entschieden. Das kommt rein:

Hanfprotein Kichererbsen-Kürbis-Patty

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 4 EL Balsamicoessig
  • 1 Kleine Dose Kichererbsen
  • 1/2 Tasse Kürbispüree
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Cumin
  • 1 TL Schwarzkümmel
  • 1 TL Raz el Hanout
  • 4 EL Hanfprotein
  • Salz & Pfeffer
Während die Zwiebeln und der Knoblauch in der Pfanne bei geringer Temperatur glasig dünsten, kannst du die Kichererbsen mit einer Gabel zerdrücken. Das Ganze kann recht „rough“ sein – ein paar Stückchen verleihen dem Patty später eine gute Konsistenz. Nach ca. 5-6 Minuten schaltest du die Pfanne aus und gibst den Balsamicoessig zu den Zwiebeln und dem Knoblauch und lässt ihn mit der restlichen Hitze einreduzieren. Derweil können bereits alle anderen Zutaten zu den zerdrückten Kichererbsen + später die abgekühlte Balsamico-Zwiebel-Knoblauch-Mischung. Deine Masse sollte nun fest und klebrig sein, sodass sich ganz einfach 6-8 Pattys formen lassen. Magst du sie besonders kross, kannst du sie vor dem Braten noch in etwas Speisestärke wenden.

Pimp deinen Auflauf

Wir lieben Lasagne – und wollen nicht auf sie verzichten! Auch hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den italienischen Klassiker ganz easy zu pimpen. Ersetze klassische Lasagneplatten doch einfach mal durch eine selbstgemachte Variante mit Proteinpulver. Dabei wird ein Teil des Mehls für den Nudelteig ganz einfach durch Hanfprotein ersetzt. Während der Teig im Kühlschrank ruht, kannst du die anderen Zutaten für deine Lasagne zusammenstellen. Und auch hier gilt wieder: Feel free! Wir verwenden zum einen Teil eine vegetarische Bolognese mit Sojahack, zum anderen eine cremige Ricottasauce. Du kannst aber auch ganz nach Belieben frisches Gemüse oder eine Bechamelsauce nehmen. Den Nudelteig dann einfach dünn ausrollen und Rechtecke daraus schneiden. Ab in den Ofen und schmecken lassen!

Pimp deine Pasta

Doch das Hanfprotein macht sich nicht nur extrem gut in der Nudel, sondern auch in der passenden Sauce dazu! Hier ersetzt du ganz einfach die klassische Mehlschwitze mit dem gesunden Pülverchen, um die Sauce anzudicken. Zwiebeln und Knoblauch in der Pfanne anbraten, danach das Hühnchen bei uns in der Variante veggy dazugeben. Hanfprotein dazu und gut rühren, damit nichts anbrät. Dann muss nur noch die Sahne dazu und die Gewürze. Und wie gesagt: Rühren nicht vergessen! Das A und O, damit die Soße nicht klumpt. Auch hier kannst du alle Zutaten ganz nach Belieben variieren. Helle Saucen sind für die proteinreiche Variante aber besonders gut geeignet.

Pimp deine Suppe

Der Herbst ist da – es ist Kürbiszeit! Überall gibt es gerade das knallorangene Powergemüse. Und da es nichts Schöneres gibt, als an einem kühlen Herbstabend eine schöne, warme Suppe zu schlürfen, zeigen wir euch unser Rezept für eine wahnsinnig leckere Hanfprotein-Kürbissuppe:

Hanfprotein Kürbissuppe (2 Personen)

  • 1 TL Kokosöl
  • 1/2 Kürbis
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Tasse Gemüsebrühe
  • 1/2 Tasse Hanfprotein
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 2 EL Gelbe Currypaste (mehr oder weniger nach belieben)
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 1 TL Reisessig
  • opt. Limette und Kokosflocken oder Koriander
Die Zwiebel und den Knoblauch im Kochtopf mit dem Kokosöl anbraten. Die Currypaste dazugeben und kurz mit anbraten – dann den in Würfel geschnittenen Kürbis und das Proteinpulver hinzugeben. Alles kurz anbraten, anschließend mit dem Reisessig ablöschen, Gemüsebrühe und Kokosmilch hinzugeben. Jetzt heißt es nur noch warten, bis alle Zutaten weich sind – das dauert ca. 10-15 Minuten. Nachdem du alles zu einer sämigen Suppe püriert hast, kannst du alles final abschmecken. Gib ganz nach Belieben für mehr Säure Limettensaft hinzu, für mehr Würze Salz und Pfeffer.

Pimp deine Pizza

Was wäre diese Auflistung ohne eine Idee für ein proteinreiches Pizzarezept? Richtig – nichts! Denn irgendwie geht es ja einfach nicht ohne den käsigen Klassiker, der sich mit ein paar Handgriffen in ein echt gesundes Gericht umwandeln lässt. Das Hanfprotein kommt bei uns in den Teig zu gleichen Teilen mit einem glutenhaltigen Mehl. Das ist wichtig, damit der Teig später gut zusammenhält. Den Pizzateig wie sonst auch weiter zubereiten und genügend Zeit für die Ruhephase einplanen. Die ist nämlich ausschlaggebend, damit der Teig schön fluffig wird! Die Pizza dann nach deinen Wünschen belegen – besonders gesund wird’s natürlich mit viel frischem Gemüse und einem fettarmen Käse. Das ist doch – sind wir mal ehrlich – eine echt gute Alternative zum klassischen Proteinshake, oder?

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