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Die Rolle von CBD in der modernen Medizin

Die Rolle von CBD in der modernen Medizin
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CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eines von über hundert Cannabinoiden, also chemischen Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen. Das bekannteste Cannabinoid ist THC (Delta-9-Tetrahydrocannabidiol). Es hat eine psychoaktive Wirkung und ist damit für den Rauschzustand verantwortlich. CBD wirkt im Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv, aber es gibt einige Hinweise darauf, dass es bei der Behandlung von Schmerzen, Krampfanfällen und andere Gesundheitsproblemen helfen könnte.

Schmerzlindernde Wirkung bei Multipler Sklerose und rheumatoider Arthritis

Das Mundspray Sativex enthält eine Kombination aus THC und CBD und ist in mehreren Ländern zur Behandlung von Schmerzen im Zusammenhang mit Multipler Sklerose zugelassen. In einer Studie an 47 Menschen mit Multipler Sklerose erlebten diejenigen, die einen Monat lang mit Sativex behandelt wurden, eine signifikante Verbesserung der Schmerzen, des Gehens und der Muskelkrämpfe im Vergleich zur Placebogruppe. Eine weitere Studie ergab, dass Sativex bei 58 Menschen mit rheumatoider Arthritis die Schmerzen während der Bewegung, die Schmerzen in Ruhe und im Schlaf signifikant verbessert.

CBD bei Krampfanfällen und Epilepsie

Das Medikament Epidiolex auf CBD-Basis wird zur Behandlung zweier seltener Formen von Epilepsie eingesetzt: dem Lennox-Gastaut-Syndrom und dem Dravet-Syndrom. Weitere Studien habe gezeigt, dass es Anfälle bei Menschen mit Tuberöser Sklerose, dem Sturge-Weber-Syndrom und Fieber-induzierter refraktärer epileptische Enzephalopathie von Schulkindern (FIRES) reduziert. Für die Behandlung dieser anderen Krankheitsbilder ist Epidiolex jedoch bisher nicht zugelassen.

Noch unzureichende Beweise für die Behandlung anderer Krankheiten 

Es gibt Studien, die Hinweise darauf geben, dass CBD auch bei weiteren Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt werden könnte:

  • Die tägliche Einnahme von CBD für sechs Wochen hat bei einigen Menschen mit Dystonien (Bewegungsstörungen) eine Verbesserung bewirkt.
  • Bei Patienten, die an Schlaflosigkeit leiden, konnte die Einnahme von 160 mg CBD vor dem Schlafengehen die Schlafdauer verbessern. Außerdem konnten sich die Betroffenen weniger gut an ihre Träume erinnern.
  • Die tägliche Einnahme von CBD über einen Zeitraum von vier Wochen konnte psychotischen Symptome bei Menschen mit Parkinson
  • Das Einatmen von CBD-Öl mit einem Inhalator für eine Woche konnte kann die Zahl der gerauchten Zigaretten vermindern und könnte so Betroffenen helfen mit dem Rauchen aufzuhören.
  • Die Einnahme einer Dosis von 400-600 mg CBD hat die Angst vor öffentlichem Sprechen bei Patienten mit Sozialer Angststörung eine Dosis von 300 mg CBD erzielte diese Wirkung jedoch nicht.
  • CBD könnte aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung zur Behandlung von Akne eingesetzt werden. Es scheint Hautzellen vor Schäden zu schützen und die Menge der Fettsäuren im Blut zu verringern, die Akne verschlimmern.
  • Mäuse mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, die neben der Chemotherapie mit CBD behandelt wurden, überlebten fast dreimal länger als Mäuse, die nur mit Chemotherapie behandelt wurden.

Es bedarf jedoch dringend weiterer Forschung, da die aufgeführten Ergebnisse bisher noch unzureichend sind. Einige CBD-Hersteller in den USA stehen unter staatlicher Aufsicht wegen unvertretbarer Behauptungen, so dass CBD ein Allheilmittel gegen Krebs sei. Ohne ausreichende, qualitativ hochwertige Beweise in Humanstudien können keine effektiven Dosen für die einzelnen Krankheitsbilder festgelegt werden.

Titelbild © nik0.0kin – stock.adobe.com


Kommentar(3)

  1. Hallo ich habe Darmkrebs und morgen die erste von mindestens 20 Bestrahlungen +
    6x täglich 500 mg Capecitabin als Chemo was eine sehr Hohe Dosis ist.Der Tumor ist gross und habe den schon lange.Er hat ins Becken gestreut und in die Lunge.letzten Sommer gings los mit blutigem Durchfall, ich hatte fataler weise gedacht das es sich um grössere Hämmorriden handelt da die Hämorriden Zäpfchen die Blutung des Tumores eingedämmt hatten.Hammörriden habe ich gar keine.der Tumor ist aus einem Polyp enstanden den man nicht bemerkt.Innerhalb von mehreren Jahren wird daraus ein bösartiger Tumor.Der shop hier hat mir netter Weise 10%tiges
    CBD öl zugeschickt welches ich jetzt begleitend täglich einnehmen werde.Hoffe das es mir gegen die Übelkeit hilft ,werde das Chemiezeugs was mir verschrieben wurde dagegen nicht
    einnehmen.Werde nicht drum rumkommen das Mittel gegen Durchfall zu nehmen da ich leider letztes Jahr keinen Schlafmohn anbauen konnte.Kann nur jedem raten zur krebsvorsorge zu gehen,die Darmspiegelung ist gar nichts,davon bekommt man gar nichts mit.Hatte nichtmal mitbekommen das ich eingepennt war.Das Abführmittel vorher schmeckt nur salzig und man braucht davon nur noch einen Liter.Wenn ich vor ein paar Jahren diese Spiegelung gemacht hätte hätten die den Polyp verödet und gut wärs.
    Gruss Timm

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